14.06.2021
Friseurhandwerker | Koblenz
Sebastian Märtin hat sich einen wunderbaren Mix aus Alt und Neu, Industrie-Look und Wohnzimmer-Atmo für seinen Salon geschaffen. Daran haben das freigelegte Fachwerk und viel Holz ihren Anteil. Bedienplätze auf Rollen bieten Flexibilität.
Sebastian Märtin wagte nach 16 Berufsjahren den Schritt in die Selbstständigkeit. In kleinen Schritten wurde erst das Inventar des Vorgängers übernommen und Kunden von der persönlichen Dienstleistungsqualität überzeugt. Sebastian Märtin erweiterte schon im ersten Jahr das Team um eine Auszubildende und eine Salonmanagerin. Schließlich startete er mit den Plänen der Erweiterung und der Umsetzung seiner Wünsche. „Als hätten wir es geahnt, hatten wir unsere sechs neuen Bedienplätze, davon zwei für unsere männliche Kundschaft, auf Rollen bauen lassen. So bewiesen wir höchste Flexibilität, was vorgeschriebene Abstände in Coronazeiten angeht“, erzählt Sebastian Märtin. Ihm war wichtig, dass durch die Anordnung der Möbel Alltagsprozesse optimiert werden. Er bestimmte selbst den Bewegungsradius, der nötig ist, um optimal, d.h. mit kurzen Wegen arbeiten zu können.
Das Design ist ein Mix aus Alt und Neu, Industrie-Look und gemütlicher Wohnzimmer-Atmosphäre. Daher wurde viel Holz verarbeitet und das bestehende Fachwerk freigelegt, das jetzt z. B. als Raumteiler fungiert. Die Platzablagen sind aus unbehandeltem Holz und Metall gefertigt. Große Spiegel, die von hinten indirekt beleuchtet sind, geben dem Ganzen einen beeindruckenden Charakter. So wirkt der Salon trendy, chic, authentisch und spiegelt so den Charakter des Unternehmers wider. Zum Konzept, das Dienstleistungsqualität an oberste Stelle stellt, gehört auch ein besonderes Salonerlebnis durch die Zusammenarbeit mit regionalen Kunsthandwerkern. Sebastian Märtin: „Ich möchte mein Unternehmen zur Marke machen.“
Salongröße: 100 m2
Einrichter: selbst / Holzwerkstätte Lunnebach
Bauzeit: 2 Wochen
Baukosten: keine Angaben
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