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19.03.2018

Trendfrisur Pony

Das Leben ist kein Ponyhof? Dieses Jahr sehr wohl. Zumindest in puncto Haare kommt der Frisurenklassiker groß raus. Welcher Pony wem steht und was man dabei beachten sollte, verrät Celebrity Friseurin und Uler Private Hairdressing Salonchefin Susanna Rockenbauer-Uler.

Wer kennt ihn nicht, den Wunsch nach einer haarigen Brise Veränderung? 2018 steht ganz im Zeichen des Ponys. Nicht nur Stars wie Emma Watson und Alison Sudol machen es vor, auch auf der Leinwand großer Hollywood Blockbuster wie Red Sparrow, Girlboss und 50 Shades of Grey sieht man nur noch Stirnfransen. Pony ist aber nicht gleich Pony. „Man muss darauf achten, den passenden Schnitt zum eigenen Typ zu finden. Hat man das einmal geschafft, ist ein Pony einer der besten Schnitte um Gesichtspartien zu betonen oder auch wegzumogeln“, erklärt Haarexpertin Susanna Rockenbauer-Uler.

 

Kleopatra Pony

Der Kleopatra Pony zeichnet sich durch einen markanten  geraden Schnitt aus. Längliche Gesichter werden durch diesen Pony optisch verkürzt. Dabei sollte der Pony aber entweder klar über oder unter die Augenbrauen gehen, weil er sonst unvorteilhaft und nicht sauber ausgeführt aussieht.

Curtain Fringe

Den Curtain kennen die meisten bereits von Brigitte Bardot. Dabei fallen die durchgestuften Stirnfransen vom Mittelscheitel her wie ein Vorhang in zwei Partien nach links und rechts auseinander. Die längsten Stirnfransen reichen dabei bis an die Wangenknochen. Der Curtain Fringe steht eigentlich allen Gesichtsformen. Da der Schnitt eher weich und abrundend wirkt, schmeichelt er vor allem eckigen Gesichtszügen.

Micro Pony

Der Micro Pony hat sehr kurz geschnittene Fransen, die teilweise nur etwa die halbe Stirn verdecken, was frech und keck wirkt. Was viele nicht wissen: Er geht ursprünglich auf Schauspielikone Audrey Hepburn zurück. Dieser Pony  steht ovalen und runden Gesichtern sehr gut. Frauen mit einer eher eckigen Gesichtsform sollten darauf achten, dass der Micro Pony nicht zu kompakt geschnitten ist – hier darf es ruhig ein wenig asymmetrisch und fransig sein.